Page 123 - Jeldwen Türenkatalog von Roggemann
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KLIMAKLASSE







                 Die ist ganz dicht

                 Drinnen mollig warm, draußen feucht und kühl: Die Klimaklasse gibt an, wie formstabil eine Tür bei unterschiedlichen

                 klimatischen Raumbedingungen ist. Denn wenn sich eine Tür verformt, verliert sie ihre Dichtigkeit und es geht unnötig
                 Energie verloren. Das ist schlecht für das Klima in den eigenen vier Wänden, fürs Portemonnaie und für die Umwelt.


                 Bei Wohnungseingangstüren ist die Differenz zwischen den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit drinnen und draußen
                 naturgemäß besonders hoch. Achten Sie deshalb auf die passende Klimaklasse, um Energieverluste und Kosten zu
                 vermeiden und das Klima zu schützen.




                 Welche Klimaklasse passt zu Ihnen?

                 Die Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 426 definieren drei Klimaklassen:


                   Einsatzort                          Klimaklasse


                                                       I    II   III

                   Wohnungsinnentüren zum Wohn-, Arbeits-,                                →
                   Schlaf- und Kinderzimmer

                   Küche, Abstellraum

                   Bad, WC


                   Wohnungseingangstüren


                   Türen zu nicht ausgebautem Dachgeschoss

                   Kellerabgangstüren


                 Unser Tipp: Wir empfehlen bei langanhaltend hoher Luftfeuchtigkeit  Die Alu-Verbundabsperrung für
                 z.B. durch örtliche Gegebenheiten eine Klimaklasse höher zu wählen.  Klimaklasse III sorgt für eine erhöhte
                                                                          Stabilität im Differenzklima.






                 Was ist der U-Wert?


                 Der U-Wert (auch Wärmedurchgangskoeffizient) gibt an, wieviel Wärme pro Stunde, pro m² Türfläche einer bestimmten
                 Dicke hindurchgeht: Der U-Wert ist somit ein Verlustwert. Je kleiner der U-Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung.








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